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Ultraviolet

SDP
Im 21. Jahrhundert wird die Menschheit von einer neuen, künstlichen Seuche heimgesucht – Hämophagie, kurz Vampirismuss genannt! Die befallenen Menschen sind zwar schneller, stärker und klüger, leben dafür extrem weniger lang, als nicht kranke! Violet hat bei der Säuberung ihre gesamte Familie verloren, deshalb ging sie in den Untergrund und kämpft nun gegen das Herrschaftsregime! Sie ist die absolute Kriegerin, kaum besiegbar und mit mächtigen, modernen Waffen ausgerüstet. Eines Tages erhält sie vom Untergrund den Auftrag, eine Bombe von der Regierung zu stehlen. Diese Bombe soll angebliche alle Kranken auf einmal töten. Sie führt ihren Auftrag aus, doch anstatt die Bombe im Hauptquartier abzuliefern, sieht sie in den Koffer und entdeckt einen Jungen! Dieser Junge erinnert sie an ihr eigenes von der Regierung getötetes Kind, nun erwachen die Mutterinstinkte bei Violet. Sie beginnt das Kind zu schützen, doch jetzt muss sie auch gegen den Untergrund antreten, ganz zu schweigen von den Regierungstruppen... das Massakrieren kann beginnen (ihr braucht gar nicht zu zählen, es sind Hunderte die drauf gehen...)

Eigentlich mag ich Comicsadaptionen, doch dieser Film spricht mich persönlich gar nicht an. Die Computergrafik ist oberlausig, man könnte meinen, man spielt das Game und sieht nicht den Film! Zudem ist der ganze Film in ein Neonröhrenlicht getaucht, das alles ein wenig verschwommen zeigt. Auch kann Jovovich immer noch nicht schauspielern – dafür sieht sie verflixt gut aus, wenigstens etwas! Doch sobald sie Gefühle schauspielern muss, ist Schluss, das kann sie einfach nicht! Auch ist alles ein wenig zu einfach gestrickt, sie kommt und schneidet, ballert, schlägt rasch mal 700 Soldaten kurz und klein, ohne grosse Schrammen!

Zu vergleichen mit „Doom“.

US. Spiel. 2006
Genre: Fantasy, Sci Fi, Comicsadaption
Min. ca. 84
Regie, Buch: Kurt Wimmer
Darsteller:
Milla Jovovich – Violet
Cameron Bright – Six
Nick Chinlund
William Fichtner
Sebastien Andrieu
Ida Martin
Ricardo Mamood
Don Ferguson
Mark Hicks