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Cool Runnings

SDP
Derice Bannock ist einer der besten Kurzstreckenläufer Jamaikas. Er möchte seinem Vater nacheifern, der an den Olympischen Spielen war. Doch bei der Qualifikation passiert Bannock ein Malheur und er scheidet aus! Da er nicht Jahre warten will, sucht er sich einen anderen Sport, um an den Spielen teil zu nehmen. Sein Freund Sanka fährt Seifenkisten, da liegt es „nahe“ sich mit Bobfahren vertraut zu machen! Zudem lebt ein ehemaliger Bobchampion, Irv Blitzer, auf der Insel. Als die Beiden Irv fragen glaubt der zuerst an einen Witz, doch nach und nach ist Irv von den Leistungen der Jamaikaner beeindruckt. Rasch lässt sich noch zwei Mitfahrer finden, zusammen will man ein Viererbobteam bilden. Mit nicht ganz konventionellen Mitteln versucht Irv die Jungs in Form zu bringen. Aber um an den Spielen mit zu machen braucht man Geld, die jamaikanische Regierung denkt nicht daran Geld zu geben, da sie sich keine Chancen ausrechnen. Trotzdem geben die Jungs und Irv gas, sie sammeln unter der Bevölkerung Geld zusammen und fliegen zu den Spielen. Dort leihen sie sich einen halbzerfallenen Viererbob und qualifizieren sich damit tatsächlich für die olympischen Spiele. Aber bei den Spielen beginnt der Ernst des „Olymp“, denn nun müssen sie zeigen, ob sie das Know How besitzen eine Medaille zu gewinnen...

Ultrawitzige Sportkomödie mit einem wahren Kern. Tatsächlich schaffte es einst eine jamaikanische Mannschaft sich an den olympischen Spielen zu qualifizieren, doch alles andere an diesem Film ist erfunden. Das macht aber nichts, denn der Film ist so köstlich amüsant und trifft nur so von Gags, das man kaum mit Lachen aufhören kann! Leider sieht man Candys Zerfall bereits an, der einige Zeit später (1994) starb. Dennoch zeigt auch der Komiker noch in seiner „Leidenszeit“ was ein Schauspieler kann! Fazit: absolut sehenswert!

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget bei diesem Disney Film lag bei zirka 14 Millionen $, weltweit nahm der Film zirka 155 Millionen $ ein! 1995 erhielt der Film die goldene Leinwand. 1994 Gewann Hans Zimmer den BMI Award für die beste Filmmusik.

Zu vergleichen mit „die Indianer von Cleveland“.

US. Spiel. 1993
Genre: Sportfilm, Komödie
Min. ca. 98
Regie: Jon Turteltaub
Drehbuch: Lynn Siefert, Michael Ritchie, Tommy Swerdlow, Michael Goldberg
Produzent: Jeffrey Bydalek, Susan B. Landau, Christopher Meledandri, Dawn Steel
Darsteller:
Leon Robinson - Derice Bannock
Doug E. Doug - Sanka Coffie
Rawle D. Lewis - Junior Bevil
Malik Yoba - Yul Brenner
John Candy - Irving 'Irv' Blitzer
Raymond J. Barry - Kurt Hemphill
Peter Outerbridge - Josef Grool

Paul Coeur - Roger

Larry Gilman - Larry

Charles Hyatt - Whitby Bevil senior

Winston Stona - Coolidge

Bertina Macauley - Hoy Bannock

Pauline Stone Myrie - Momma Coffie

Kristoffer Cooper - Winston

Bill Dow - Registration Official

Jay Brazeau - Kroychzech

Campbell Lane - Karl Schindler

Jack Goth - August Gremmer

Matthew Walker - German Official

Christopher Gaze - British Official

David Lovgren - Swiss Captain

Kerwin Kerr - Boy

Deamion Robinson - Boy

Beverly Brown - Lady

Cyrene Tomlinson - Lady

Oliver Hunter - Joseph

Fitz Weir - UNcle Ferte

Teddy Price - Drunk

Charles Harvey - Cop

Clive Anderson - Cop

Michael London - Heckler

lloyd Roache - Push Cart Derby Starter

Cheryl Kroeker - Hotel Clerk

Karyn J. Scott - Line Dancer

Craig Letho - Bobsled Starter

Al Trautwig - Himself

John Morgan - Himself

Matthew Robert Kelly - Canadian Captain

Rob McEwan - News Photographer

Rob Parisien - Olympic Messenger






 

         

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