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Brick Mansions

SDP
Detroit in der Zukunft, 2018:
Das einstige noble Stadtviertel Brick Mansions ist so verkommen, das eine Mauer darum herum gebaut wurde. Starke Polizeikräfte bewachen das Viertel, es kommt niemand ohne Pass oder triftigen Grund rein oder raus.
Der unangefochtene Herrscher in Brick Mansions ist Tremaine Alexander, mit seiner Bande kontrolliert er alles. Doch Lino will das Viertel wieder von den Gangstern entseuchen, dabei kommt ihm ein korrupter „Bulle“ in die Quere und wird verhaftet.
Da eine Neutronenbombe entführt wurde, die sich nun in den Händen von Tremaine befindet, soll Agent Collier mit Lino ins Viertel eindringen, die Bombe unschädlich machen und zurückbringen. Denn, oh Zufall, die Bombe wurde auch noch aktiviert. Lino und Collier haben nur einige Stunden Zeit, um eine Armee zu besiegen und die Bombe zu entschärfen...

Besson musste wohl eine amerikanische Version von seinem „Banlieue 13“ abliefern, so mischte er es mit seinem alten Script und tat noch Elemente von „Die Klapperschlange“ dazu. Die Action mag sich irgendwie noch sehen lassen, auf jeden Fall ist die irgendwie unterhaltsam, aber was am Schluss geboten wird, ist völliger Schwachsinn. Massenmörder kandidieren als Bürgermeister, Junkies und Drogendealer hüten Kinder und alles ist happy...äh, na ja, der Film spielt auch 2018!
Detroit mag immer mehr zur Geisterstadt werden, weil die Autoindustrie bachab ging, aber ein solches Szenario ist dann doch ein wenig abstrus. Klar müssen Actionfilme nicht immer logisch sein, aber ein wenig realistisch, nur ein klitzekleines bisschen. Unzählige werden erschossen, gelyncht, abgemurkst, hinunter geworfen, erstochen, gefoltert, zerquetscht, abgeschlachtet und dann vertragen sich alle am Schluss? Ich dachte nicht, das es ein schlimmeres Ende als das von „Game of Thrones“ gibt, aber hier ist es wirklich in Szene gesetzt worden. Fazit: Mag der Film zu Beginn auch mit unterhaltsamer Action aufwarten, so wird er mit jeder Minute abstruser und man denkt, ist man im falschen Film?

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 28 Millionen $. Der Film basiert auf dem Film „Banlieue 13“ von Luc Besson und Bibi Naceri.

Zu vergleichen mit „Ghetto Gangs“.

F, CDN, US., E Spiel. 2014
Genre: Action, Gangsterfilm
Min. ca. 95 DVD Extended Edition
Regie: Camille Delamarre
Drehbuch: Luc Besson*, Ryan Amon
Produzent: Luc Besson*, Claude Léger, Jonathan Vanger, Matt Alvarez, Henri Deneubourg, Romuald Drault, Ginette Guillard, Ryan Kavanaugh, Tucker Tooley, Jason Beckman, Jason Colodne
Darsteller/in:
Paul Walker – Agent Damien Collier
David Belle – Lino Dupree*
RZA - Tremaine Alexander*
Catalina Denis - Lola
Carlo Rota - George der Grieche*
Andreas Apergis - Berringer
Robert Maillet - Yeti
Goûchy Boy - K2
Ayisha Issa - Rayzah
Richard Zeman - Major Reno
Bruce Ramsay - Mayor
Frank Fontaine - Grandfather Collier
Chimwemwe Miller - Accountant
Andy Bradshaw - Roy
Ryan Trudeau - Floyd
Ron Lea - Lieutenant
Carolina Bartczak - Nurse Clara
Danny Blanco Hall - Businessman Bill
Bruce Dinsmore - Businessman
Annie Li Meng Tong - Hot Babe
Jade Hassouné - Peter
Anatoly Zinoviev - The Mute
David McKeown - Prison Van Guard
Marc-André Boulanger - T-Rex
Kwasi Songui - Big Cecil
Abdul Ayoola - Computer Cop
Samuel Platel - Entrance Gangbanger
Norman Roy - Prison Guard Beating
Joe Zanetti - Drug Center Tech
Clauter Alexandre - Corner Gangbanger
Mizinga minga - Cop
Djibril Toure - TV Kid
Tristan D. Lalla - Thug
Mark Camacho - Businessman Type
Holden Wong - Chinese Family Father
Alan Fawcett - Older Military
Raphael Grosz-Harvey - City Hall Young Recruit
Victor Cornfoot - City Hall Captain
Kalinka Petrie - Mayor's Assistant
Sean Lu - Cheng
Hazgary Colin - Lawnchair Gangbanger
Matt Lacas - Guard
Rodney Alexandre - Thug (Smiley)
Steve Barry - Dice Player
Lexie Kendrick - Journalist
Carl Langlais - Thug
Gerardo Lo Dico - Agent In Surveillance Van
Geoff Meech - K2 Thug
Tunde Pellicola - Military Police Officer
Benoit Priest - Arms Man
Samuel Racicot - K2 Thug





 

         

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