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Apocalypse (1997)

SDP
Sehr weit in der Zukunft: Der Frachter Agamemnon transportiert wertvolle Fracht, die man zur Energiegewinnung braucht. Die Crew ist im Tiefschlaf, doch die verrückte Computerspezialistin Goad erwacht und dreht durch. Sie programmiert den Bordcomputer völlig neu, gibt auch andere Codewörter ein. Danach legt sie neue Koordinaten für den Zielort fest – die Erde! Das Raumschiff soll dort aber nicht landen, sondern die Erde zerstören, was mit der Ladung kein Problem ist. Doch irgendwie geht die Agamemnon verloren und taucht erst 25 Jahre später wieder auf den Sensoren auf. J. T. Wayne ist Captain eines Bergungsschiffes, sie sichert sich die Rechte, was bei einem Gelingen der Bergung sehr viel Reichtum versprechen würde. Ihr langjähriger Freund und Partner Suarez heuert, trotz Warnung von Wayne, noch Vendlers Team an, denn es gibt momentan zu wenig Bergungsspezialisten auf der Raumstation. Vendler ist aaskalt und skrupellos, er verfolgt nur seine eigenen Ziele und will reich werden. Als die Bergungscrew von Wayne die Agamemnon bergen will, kommt es zu Auseinandersetzungen mit Vendlers Team. Vendler lässt alle töten die nicht zu seinem Team gehören, nur der Neuling Lennon überlebt das Massaker. Es gibt aber noch ein ganz anderes Problem, denn das Raumschiff nimmt nach der Reaktivierung der Triebwerke wieder den alten Kollisionskurs zur Erde auf! Lennon und Wayne haben kaum mehr als eine Stunde, um die Vernichtung der Milliarden von Erdenbewohnern zu verhindern. Vendler hingegen versucht noch immer den Bordcomputer in Griff zu bekommen, was kaum gelingt...

Billiger Sci Fi Film mit B-Schauspielern/innen. Das alles günstig gemacht wurde, sieht man zum Beispiel an den Raumanzügen: die Helme sind normale Motorradhelme die ein wenig aufgemotzt wurden, die Handschuhe sehen stark nach Feuerfesten Handschuhen der Feuerwehr aus, usw.. Laura San Giacomo ist leider kein geborener Bösewicht, so kann man nicht einfach nur Literatur herunterjodeln und denken, das jagt einem Furcht ein. Zagarino spielt hingegen seine hölzerne FF Rolle ab, die er in jedem Film zum Besten gibt. Die Story ist ziemlich öd und gibt kaum etwas her, der Schlussshowdown ist zudem ziemlich merkwürdig ausgefallen. Fazit: billig. Die DVD bietet einige Trailer als Extras.
 

 

 

 

 


Zu vergleichen mit „Space Defender“.

US. Spiel. 1997
Genre: Sci Fi
Min. ca. 92 DVD
Regie: Hubert C. de la Bouillerie
Drehbuch: J. Reifel
Produzent: Barnet Bain, John Eyres, Paul Eyres, Cynthia H. Margulis
Darsteller/in:
Sandra Bernhard – J.T. Wayne*
Cameron Dya – Lennon
Frank Zagarino – Vendler
Micelle Anne Johnson – Misha
Lee Arenberg – Noel
Merle Kennedy – Maiali
Teddy Lane jr. – Rugby
Matt McCoy – Suarez*
Laura San Giacomo – Goad*
Spencer Garrett – Charlie
Brandon Hooper – Mason
Darcas Macopson – Willis
Craig Strong – Figgis
Norm Skaggs – Smuggler Captain
Carol Barbee – Lt. Robing
Sedena M. Conley – Programmer
Dorian Gregory – Lt.
Gerald Henderson – Ben
Red Horton – Tank
Carlos Lacamara – Captain Bryant
Jim Staples – Man in Bar




 

         

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